Kolumbiens Kaffeezone

Die Kaffeezone liegt im Herzen Kolumbiens und ist von viel Grün und natürlich dem Kaffeeanbau geprägt. Die Vulkane der Zentralkordillere haben auf ihren Lavahängen ideale Bedingungen für den Kaffeeanbau geschaffen. In einer Höhe von ca. 1.500 Metern über Meer bei einer Temperatur von ca. 25°C gefällt es nicht nur dem Kaffee gut. Die Gegend ist UNESCO Weltkulturerbe und bietet dem kultur- und naturbegeisterten Reisenden eine ideale Mischung zum Entspannen und Erleben.

Ein Muss ist die Begegnung mit dem Kaffee. Sehen Sie den Weg des Kaffees vom Setzling bis in die Tasse. Verfolgen Sie die vielen Arbeitsschritte, die nötig sind, um die Qualität des Kaffees zu gewährleisten. Der Höhepunkt ist dann eine Verkostung von verschiedenen Kaffeesorten. Dort schmeckt und riecht man die ganze Vielfalt und gewinnt einen völlig neuen Zugang zum altgewohnten Frühstückskaffee.

Die Vulkane bieten aber noch mehr als den Boden für den Kaffee. In den verschiedenen Höhenlagen bis auf über 4.000 Metern über Meer lassen sich unterschiedlichste Vegetationsformen und Vogelarten entdecken. Im Valle de Cocora stehen bis zu 50 Meter hohe Palmen und oberhalb der Baumgrenze fängt der Páramo an, ein Hochmoor, das durch die Frailejones charakterisiert ist. Je nach Lust und Laune kann man die Natur in längeren oder kürzeren Wanderung erkunden.

Bunte Dörfer wie Salento oder Filandia laden zum Bummeln und verweilen ein. Bei einer Tasse des hervorragenden Kaffees kann man die Wanderung noch einmal Revue passieren lassen.